Das Sterbeglöckchen für den stationären Handel läutet noch lange nicht
Die Berater von Deloitte Digital haben gerade die äußerst interessante Studie “Navigating the new digital divide” vorgestellt. Darin werden die Einkaufsgewohnheiten von tausenden repräsentativ ausgewählten Verbrauchern in den USA analysiert – mit dem Ziel, daraus Rückschlüsse für den digitalen Einfluss auf den Kauf im stationären Handel zu ziehen.
Laut der Studie liegt der Anteil des Online-Handels nun bei 6,5% – was bedeutet, dass die übergroße Mehrheit der Einkäufe (93,5%) immer noch offline stattfindet. Dabei haben allerdings viele Shopper ihr Handy dabei. Doch dessen Rolle hat sich verändert. Die Verbraucher vergleichen damit immer seltener Preise, dafür lassen sie sich von ihrem Smartphone sehr viel häufiger beim Einkaufen inspirieren.